Gudrun Polzhofer-Girstmair

08. 03. 2024

Achsenmanagerin und seit 1998 Mitarbeiterin bei den ÖBB.

Gudrun Polzhofer-Girstmair arbeitet seit 26 Jahren bei den ÖBB und ist Leiterin Asset-Management zentral. Anfang der Nullerjahre war sie außerdem die erste Regionalleiterin der “Infra Service”. 

Was ist das Besondere an deinem Job?

Die Möglichkeit, die Bahninfrastruktur im Land langfristig mitzugestalten.

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus? 

Ich verantworte den Prozess der Maßnahmensteuerung auf Netzebene und leiste damit einen wesentlichen Beitrag zur Rahmenplanerstellung. Damit ermöglichen wir den Ausbau der Bahninfrastruktur für die nächsten Jahre und Jahrzehnte und somit für die nächsten Generationen. Für das alles braucht es viele Telefonate, Besprechungen und Teams-Abstimmungen. 

© ÖBB / Pernegger

Worauf freust du dich bei Arbeitsbeginn am meisten?

Neue Projekte ins Leben rufen! Und dabei zusehen zu können, wie aus einer Idee, eine durch Kund:innen nutzbare Infrastruktur wird – also z.B.: Bahnhöfe, Haltestellen, Gleisanlagen etc.

„Mein Vorbild? Marie Curie. Sie hat mich schon immer als Person fasziniert.“

Hast du ein weibliches Vorbild? Wenn ja, wer ist es?

Marie Curie. Sie hat mich schon immer als Person fasziniert. Vor allem auch deswegen, weil sie eine herausragende Forscherin war. 

Was würdest du einer Freundin über deinen Job bei den ÖBB erzählen, um sie zu motivieren, sich zu bewerben?

Die ÖBB sind ein großes Unternehmen mit vielen Vorteilen: So erhält man beispielsweise eine gute Grundausbildung und durch diverse Mentoringprogramme wird der Einstieg unterstützt. Es gibt ständig die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Der Job bietet umfassende Gestaltungsmöglichkeiten und man ist flexibel. Bei den ÖBB zählt Teamwork und es gibt einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe. Zusätzlich werden im Unternehmen flexible Arbeitszeitmodelle angeboten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen.

© Nadine Werjant