3 Fragen an den "Innovator of the year"

16. 02. 2022

Peter Schindlecker, Head of Open Innovation, und sein Team wurden dieses Jahr vom brutkasten zum "Innovator of the year" gekürt.

Was ist das Besondere an deinem Job?

Das Open Innovation Team - es ist echt zu einer zweiten Familie geworden und es macht Spaß, gemeinsam durch Dick und Dünn zu gehen.

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?

In meinem persönlichen Fall viele Termine - das ist zwar stressig aber nötig, denn Innovation braucht Vielfalt und viele gute Kontakte. In Zeiten von Homeoffice noch viel mehr. Für das Team gesprochen: Wir versuchen "timeboxed" zu arbeiten, d.h. definierte Zeitfenster in denen wir uns voll auf ein Thema konzentrieren. So schaffen wir einen Wechsel zwischen intensiven Arbeitsphasen wie Workshops und Phasen der Vor- & Nachbereitung sowie zur Abstimmung.

Was bedeutet der „Innovator of the year“-Award für dich?

 Erstmal ist es eine wirklich schöne Wertschätzung nicht nur für mich sondern für die harte Arbeit des ganzen Teams - insbesondere, weil wir uns ja nicht extra teuer beworben haben, wie das heutzutage bei vielen anderen Awards oft der Fall ist. Und dann ist es natürlich überwältigend zu sehen, von wie vielen Seiten die postive Zustimmung gekommen ist, ja sogar die aktive Bewerbung. Das macht mich schon ein bisschen stolz auf unser Team und die Community Power :-)

Das Projekt, für welches Peter Schindlecker und das Open Innovation Team ausgezeichnet wurden, heißt Community creates Mobility. Ausnahmsweise haben wir es uns daher erlaubt, Peter Schindlecker noch eine vierte Frage in unserer 3-Fragen-An-Serie zu stellen:

Was ist eigentlich Community Creates Mobility?

Ein offenes Ökosystem mit Mobiltätstreibenden aus ganz Österreich aber auch mit vielen Kontakten aus der Schweiz oder Deutschland. Bei uns dreht sich vieles um den Begriff "Mobilität als Gemeingut" (Mobility-as-a-common), das heißt: Wie können wir dazu beitragen, dass der Zugang zu Mobilität allen Menschen gleichermaßen offensteht und genauso die Diskussion darüber: Wie wollen wir in Zukunft als Gesellschaft mobil sein? Da gibt es kein richtig und falsch oder gut und böse. Das muss laufend neu verhandelt und abgewogen werden. Daher sind Mitglieder aus Forschung sowie Vertreterinnen der Zivilgesellschaft bei uns immer mit dabei.