3 Fragen an Philipp

Was ist das Besondere an deinem Job/Beruf?

Ich darf tagtäglich mit Personen mit verschiedensten Backgrounds, Werdegängen, Erfahrungen und Aufgaben zusammenarbeiten. Der fachübergreifende und internationale Austausch mit Kolleg:innen aus ganz Europa ermöglicht es mir stetig dazuzulernen und dadurch ein breites Wissen anzueignen.

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?

Ein normaler Arbeitstag sieht folgendermaßen aus:

Kaffee. Laptop starten. E-Mails nach Wichtigkeit priorisieren. Meetings. Kaffee. Weitere Meetings. Abstimmung innerhalb des Projektteams. Kaffee. Austausch mit den Kolleg:innen aus den diversen Arbeitsgruppen. Informationen aus den Meetings in die zuständigen Kanäle einbringen. Neue Meetings einplanen. Aufgrund der Relevanz, Tragweite und Komplexität des Themas DAK (Digitalie Automatische Kupplung), ist die regelmäßige Abstimmung mit ÖBB-Kolleg:innen, europäischen Partnerbahnen und der Industrie ein absolutes Muss.

An weniger normalen Arbeitstagen würde ich meinen Job eher mit dem eines Krisenmanagers vergleichen. Wenn Problemstellungen z.B. bei Betriebserprobungen auftreten, versuche ich diese immer auf die effizienteste und schnellste Art und Weise zu lösen. An diesen Tagen verbringe ich die meiste Zeit am Handy und versuche verschiedene Personen/Abteilungen/Teilgesellschaften und externe Partner zu koordinieren, um Probleme schnell zu lösen.

Kannst du uns mehr über deine Rolle und deine Aufgaben bei #DAC4EU erzählen?

Meine Rolle während der letzten Wochen war die des betrieblichen Versuchshelfers. Zeitgleich war ich aber auch als technischer Experte der Betriebsleitung, gemeinsam mit meinem Kollegen, Manuel Rapold (RCA OS), an der Planung und Erstellung des Testkonzepts, für den DAC4EU Demonstratorzug, während seines Aufenthalts in Österreich zuständig und verantwortlich.
Als technischer Experte kümmere ich mich primär um die Genehmigung der Testfahrten in Österreich, sowie um die Erfüllung und Umsetzung der technischen Vorgaben der für Probefahrten verantwortlichen Zulassungsbestimmende Person.
Ich bin ebenso für die Koordination und Abstimmung mit den Kolleg:innen an den jeweiligen Versuchsstandorten verantwortlich.
In meiner Rolle als betrieblichen Versuchshelfer, unterstütze ich die erfahrenen betrieblichen Versuchsleiter:innen und kümmere mich um die Einhaltung der geltenden Normen. Dazu gehört einserseits die Koordination der Instandhaltung zwischen ÖBB TS und dem technischen Versuchsleiter der DB Systemtechnik und andererseits die Planung und Betreuung von internen und externen Besuchern, sowie den diversen Filmteams an den jeweiligen Standorten.

Philipp begleitet das Projekt rund um die DAK (Digitale Automatische Kupplung) mit viel Herzblut. Hier erfährst du mehr über die DAK und erhältst spannende Einblicke zu den Tests mit dem DAK-Demonstratorzug in Österreich.