„Auf Schiene gebracht“ - Triebfahrzeugführer-Nachwuchskraft

27. 08. 2021

Siegfried Rasswalder war 15 Jahre lang Profifußballer, im Jahr 2020 brauchte er Veränderung, nun arbeitet er bei uns als Triebfahrzeugführer.

Was hast du bisher gemacht? Warum bist du zur Bahn gewechselt?

Mein Name ist Siegfried Rasswalder. Seit November 2020 mache ich die Ausbildung zum Triebfahrzeugführer, davor war ich 15 Jahre lang Profifußballer, zuletzt beim TSV Hartberg.
Da ich eine Veränderung wollte und auch eine neue Herausforderung suchte, machten mich meine Bekannten und Freunde neugierig auf den Beruf des Triebfahrzeugführers. So entschloss ich mich, die Aufnahmeprüfung zu machen. Vor meiner Karriere als Fußballer war ich schon einmal bei den ÖBB tätig: Nach der Schule absolvierte ich die Lehre zum Maschinenbautechniker und Dreher in Knittelfeld.

Gibt es Parallelen zu deinem alten Job/Beruf? Was ist für dich das Besondere an deinem jetzigen Beruf?

In meinem früheren Beruf war ich viel unterwegs. Das hat mir sehr gefallen, da man dadurch immer etwas Neues kennenlernt und das ist es auch, was mir am Job des Triebfahrzeugführers besonders gefällt. Gleichzeitig lässt sich der Beruf auch mit dem Familienleben gut vereinbaren.

Wie startest du jetzt bei der Bahn durch?

Seit November 2020 bin ich in Ausbildung. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Herausforderungen und freue mich schon darauf, nach der bestandenen Abschlussprüfung alleine die verschiedenen Züge von A nach B fahren zu dürfen. Ich bin sehr glücklich, diesen beruflichen Weg eingeschlagen zu haben und würde ihn wieder gehen.

Persönlicher Werdegang

Nach meiner Schulzeit habe ich bei den ÖBB in Knittelfeld die Lehre zum Maschinenbautechniker und Dreher absolviert. Danach spielte ich rund 15 Jahre als Profifußballer in unterschiedlichen Vereinen (DSV Leoben, LASK Linz, SV Horn, SK Austria Klagenfurt, TSV Hartberg). Seit November 2020 mache ich die Ausbildung zum Triebfahrzeugführer bei den ÖBB.