„Auf Schiene gebracht“ - Fahrdienstleiter

26. 03. 2021

Benjamin wollte neue Herausforderungen und nun hat er sie bekommen. Er wechselt vom Pilot in die Ausbildung zum Fahrdienstleiter.

Gibt es Parallelen zu deinem alten Job?

Es gibt in der Tat sehr viele Parallelen zwischen der Luftfahrt und der Eisenbahn. In beiden Branchen lieben wir es, Menschen und Güter zu bewegen. Sowohl bei der Bahn als auch in der Fliegerei ist die Tätigkeit an sich sehr verantwortungsvoll. Sicherheit steht absolut an erster Stelle. Deshalb arbeiten wir strikt nach Vorgaben und Regelwerken.

Wie startest du jetzt bei der Bahn durch?

Auf den Beruf des Fahrdienstleiters bin ich zum ersten Mal auf einer Jobmesse aufmerksam geworden. Für mich hörten sich die Aufgaben total spannend an, weshalb ich mich gleich beworben habe. Nachdem ich ein mehrstufiges Auswahlverfahren durchlaufen und erfolgreich bestanden hatte, konnte ich meine Ausbildung im Februar 2021 beginnen. Insgesamt dauert die Ausbildung zum Fahrdienstleiter neun Monate. Ich freue mich jetzt schon auf eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Tätigkeit bei den ÖBB.

Persönliche Geschichte

Ich war acht Jahre lang als Verkehrspilot tätig, dann musste das Unternehmen coronabedingt leider Insolvenz anmelden. Somit war ich von einem Tag auf den anderen auf Jobsuche. Ich wollte am liebsten in der Transportbranche bleiben und ich hatte auch immer schon ein sehr gutes Bild von den ÖBB. Für mich sind sie ein grünes, innovatives Unternehmen mit vielen Mitarbeiter-Benefits.