Irene Fuhrmann

Promi am Zug - Irene Fuhrmann

11. 05. 2021

Irene Fuhrmann, Teamchefin des Frauen Nationalteams, hat uns von ihren Erlebnissen mit den ÖBB erzählt. 

Was verbinden Sie persönlich mit den ÖBB?

Schlagwörter wie umweltschonend reisen oder ein großes Streckennetz. Ich persönlich bin in der Nähe vom Bahnhof in Hütteldorf aufgewachsen. Auch später zu meiner aktiven Zeit als Fußballerin bin ich sowohl mit dem Verein als auch mit dem Frauen-Nationalteam teilweise mit dem Zug gereist.

Wann nutzen Sie die Bahn und wie schätzen Sie Ihr „ÖBB Erlebnis“ ein?

Vor allem für Heimaturlaube in den Westen Österreichs steige ich gerne mal in die Bahn um, weil das Reisen mit den ÖBB umweltfreundlicher, komfortabler und stressfreier ist als mit dem Auto. Ich schätze auch das Bordservice auf Langstrecken sehr, ebenso wie das mittlerweile schnelle WLAN, das problemloses Arbeiten im Zug ermöglicht. Die Ticket-App funktioniert nach einigen Updates nun auch hervorragend.

Gibt es Negativpunkte?

Leider gibt es immer noch Strecken und Situationen, in denen – vor allem für kurzfristige Reisen im Familienkreis – das Auto die günstigere Variante im Vergleich zur Bahn ist.

Was ist Ihr schönstes Bahn-Erlebnis?

Wir haben während der Schulzeit einen mehrtägigen Radausflug im Burgenland gemacht und sind zu diesem Zweck mit dem Zug gefahren. Das war damals etwas Besonderes für uns, weil es die Klassengemeinschaft zusammengeschweißt hat und wir in der Bahn richtig viel Spaß zusammen hatten.

Wie nutzen Sie Ihre Zeit an Bord?

Mit Lesen, Rätseln oder Arbeiten. Aber ein Nickerchen muss auch einmal sein (grinst).

Gibt es einen Trick, der Ihnen das Bahnfahren noch angenehmer gestaltet?

Also ich kann nur jeder und jedem Bahnreisenden empfehlen, einen Sitzplatz zu reservieren. Das macht das Reisen – vor allem auf Langstrecken und zu Stoßzeiten –, zumindest für mich persönlich, deutlich angenehmer.

Vielen Dank für das Interview!

Irene Fuhrmann
Irene Fuhrmann

Irene Fuhrmann, geboren 1980 in Wien, ist – was den Fußball betrifft – quasi eine „Spätberufene“: Im Alter von 20 Jahren startete sie ihre aktive Karriere und trat dem USC Landhaus bei; sie gewann u. a. zwei Meister- sowie drei Cuptitel. 2008 begann ihre Karriere als Trainerin. Nach Stationen als Assistenz-Trainerin und Individualtrainerin ist sie seit Juli 2020 Teamchefin des Frauen-Nationalteams. Übrigens: Irene Fuhrmann erwarb als erste Frau in Österreich das UEFA-Pro-Diplom, die höchste Trainerausbildung im Fußball.