Logistikerin

07. 08. 2020

Grenzenlos vernetzt

Monika hat sich vor sechs Jahren bei der Rail Cargo Group beworben. Die internationale Segmentmanagerin schätzt die globale Ausrichtung ihrer Abteilung und die Diversität im Konzern. Gemeinsam mit KollegInnen aus 18 Ländern setzt sie internationale Projekte um. Ihre Prognose: Die voranschreitende Digitalisierung wird eine engmaschige, grenzenlose Vernetzung möglich machen.

Blick zurück: Warum hast du dich gerade für deinen Job als „Internationale Segmentmanagerin Wood & Paper“ entschieden? 
Aus dem gleichen Grund, aus dem ich mich vor sechs Jahren ursprünglich bei der Rail Cargo Group beworben habe: Weil ich unsere zunehmend globale Ausrichtung unglaublich spannend finde und etwas zur erfolgreichen Internationalisierung der RCG beitragen wollte. Mich begeistert die Vielfalt der anzutreffenden Sprachen und Kulturen in unserem Konzern und ich habe jeden Tag Spaß daran, gemeinsam mit den RCG-KollegInnen aus mittlerweile 18 Ländern in Europa Projekte im internationalen Umfeld umsetzen zu können. 

Was hat sich verändert, seit du begonnen hast? Wie war es früher? 
Früher hörte die Welt im Schienengüterverkehr sozusagen an der Landesgrenze auf. Was jenseits davon passierte, hatte uns kaum zu interessieren. In den letzten Jahren ist unsere internationale Ausrichtung durch die Aufnahme von Tätigkeiten als Spedition sowie die Übernahme von Güterbahnen in immer mehr Ländern Europas ständig gewachsen. Dadurch hat sich einerseits die Diversität im Konzern, aber auch die Komplexität der Prozesse und die Problemstellungen an die Kommunikation zwischen unseren Einheiten stark erhöht. 

Wenn du 30 Jahre in die Zukunft schaust, wie stellst du dir das Berufsbild „LogistikerIn“ vor? 
Da auch einige unserer Kunden eine internationale Wachstums-Strategie verfolgen und der grenzüberschreitende Warenhandel weiter an Bedeutung gewinnen wird, wird die Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg auch weiterhin ein wichtiges Thema in der RCG bleiben. In den nächsten 30 Jahren wird sich viel in Richtung Digitalisierung tun, was die Zusammenarbeit auch international stark beeinflussen wird. Ich erwarte, dass wir dadurch vor allem die Möglichkeit bekommen, uns auf neuen Wegen engmaschiger auch über nationale Grenzen hinweg zu vernetzen. Hoffentlich kann ich diese positive und lösungsorientierte Zusammenarbeit noch viele Jahre selbst erleben und mitgestalten.