Stefan ist Verschieber bei den ÖBB – Und was machst du?

30. 01. 2024

Stefan ist seit über fünf Jahren im #TeamOEBB und gemeinsam mit seinen Kolleg:innen am  Verschubstandort am Wiener Matzleinsdorferplatz dafür zuständig, dass die Zuggarnituren auch pünktlich bereit gestellt werden. Kurz gesagt: ohne unsere Verschieber:innen würden keine Züge fahren!

Wir haben Stefan getroffen und mit ihm über seinen Job mit Sinn gesprochen.

Wie bist du ins Team ÖBB gekommen?

Vor den ÖBB war ich in einem großen Unternehmen als Maschinenbautechniker mit Automatisierungstechnik tätig. Dort hat mir ein damaliger Kollege vom Job als „Verschubleiter mit Triebfahrzeug-Bedienung“ erzählt und ich habe mich beworben. Nach einem erfolgreichen Bewerbungsprozess habe ich eine Zusage bekommen und seither meine Entscheidung, den Beruf zu wechseln, nicht bereut. Der Kollege, der mir damals von dem Job erzählt hat, arbeitet mittlerweile übrigens auch als Verschieber bei den ÖBB.

Was gefällt dir am besten an deinem Job?

Was mir besonders gut an meinem Job gefällt, ist, dass ich den ganzen Tag an der frischen Luft verbringen kann und immer etwas Neues erleben darf. Durch die unterschiedlichen Aufgaben hat man immer eine gute Abwechslung. Außerdem ist mir die Sicherheit in einem Job wichtig, die hier bei den ÖBB gegeben ist.

9 to 5 oder 5 to 9? Was sind die größten Herausforderungen in deinem Job?

Da unser Bahnhof 24 Stunden, sieben Tage die Woche besetzt ist, haben wir dementsprechend auch an Feiertagen oder Wochenenden Tag- und Nachtschichten.

Dabei gibt es unterschiedliche Herausforderungen. Grundsätzlich einmal die Wetterlage. Man muss sich daran gewöhnen den ganzen Tag draußen zu sein. Die Kupplung ist auch nicht gerade leicht mit 25-30 Kilo das Stück. Das heißt, die körperliche Fitness ist schon gefragt, auch die Konzentration ist wichtig. Es muss jeder Handgriff sitzen, um einen sicheren Arbeitsablauf zu gewähren und sicherzustellen.

Wie kann man sich einen Tag als Verschieber vorstellen?

Zu Beginn meiner Schicht bekomme ich meine Verschubaufträge. Das heißt ich erhalte meine Aufgaben, die zu erledigen sind und plangemäß abgearbeitet werden müssen. Zwischendurch gibt es aber natürlich auch immer wieder ad hoc Arbeiten, die ich noch miterledige. Dazu gehören grundsätzlich das Kuppeln, Entsichern und Sichern von Zügen. Weitere Aufgaben sind es, die Züge umzureihen oder gegebenfalls Reparaturwägen auszutauschen. Und das dann bis zum Feierabend oder bis die erste Pause kommt.

Vielen Dank Stefan für das Gespräch und den Einblick in deinen Job!

Und was machst du? Bewirb dich jetzt für deinen Job mit Sinn als Verschieber:in bei den ÖBB.

Mehr über Stefan erfährst du in unserem Video 👇