Marcus bei der Arbeit

Der ideale Job für Marcus

31. 01. 2023

Er ist national und international für Fahrzeugzulassungen verantwortlich.

Das Team der maschinentechnischen Messgruppe der ÖBB Produktion ist national und international für Fahrzeugzulassungen tätig. Denn bevor ein Schienenfahrzeug für den Einsatz freigegeben wird, sind zahlreiche Tests, wie z. B. zur Bremstechnik, Akustik oder Fahrtechnik, notwendig. Große Herstellerfirmen wie Siemens und Stadler zählen dabei zum Kundenkreis.

Marcus liebt die Herausforderung

Einer im Team ist Marcus Hofmann. Der Messingenieur ist aktuell als Zulassungsverantwortlicher für die Fahrtechnik der Rail- und Nightjets der neuen Generation zuständig. Er plant und bereitet Messungen u. a. zum Fahrkomfort oder zur Entgleisungssicherheit vor und erstellt die Berichte. „Wir überprüfen anhand der Messfahrten den normkonformen Zustand der Fahrzeuge und sind dabei auf unterschiedlichsten Strecken unterwegs. In Österreich zählen z. B. auch die engen Bögen am Semmering zu den Hauptstrecken, auf denen wir die Fahrzeuge testen.“

Da schlägt ein wahres Technikerherz

Dass in Marcus ein richtiges Techniker­herz schlägt, ist leicht zu erkennen: „Die Vielfalt der Aufgaben und die Herausforderungen, die es zu lösen gilt, finde ich extrem spannend.“ Mehr als 100 Tage im Jahr auf diversen Strecken oder zur Fortbildung auch im Ausland unterwegs zu sein, stört ihn dabei nicht im Geringsten. „Es würde mir sogar Spaß machen, noch mehr international tätig zu sein“, lacht Marcus.

Die Arbeit mit dem Messzug

Wusstest du, dass das Team der maschinentechnischen Messgruppe europaweit rund 30 Projekte pro Jahr als akkreditierte Prüfstelle durchführt und über jahrzehntelange Erfahrung verfügt?

Von Verantwortung und der Freude am Ergebnis

„Die Rail- und Nightjets der neuen Generation sind das erste Projekt, für das ich die Eigenverantwortung bei der Fahrtechnik übernehmen durfte. Ich lerne dabei extrem viel und werde auf jeden Fall superstolz sein, wenn die Fahrzeuge für die Fahrgäste freigegeben und auf den Strecken unterwegs sein werden“, freut sich Marcus schon heute.