Sehenswürdigkeiten in Köln: Der Kölner Dom und die Hohenzollerbrücke glänzen im Wasser des Rheins bei Nacht.

Karneval & mehr: Top Sehenswürdigkeiten in Köln

29. 01. 2025

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Köln warten das ganze Jahr auf euch – natürlich auch in der närrischen Zeit! Der Karneval kann kommen!

In Köln wurde der Frohsinn zur Lebensphilosophie erhoben – besonders deutlich wird dies während der „fünften Jahreszeit“, dem Karneval. Was andernorts als regionale Tradition gilt, ist hier ein kulturelles Phänomen, das (fast) alle in einen Rausch der Freude versetzt. Von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag verwandelt sich die Domstadt in eine närrische Hochburg, in der „Alaaf“ zum universellen Gruß wird. Während sich die Stadt dann als lebendiges Mosaik der Lebenslust präsentiert, erzählen die restlichen Sehenswürdigkeiten in Köln Geschichten aus zwei Jahrtausenden. Also rein ins bunte Treiben!

Anreise: Mit der ÖBB Sparschiene gelangt ihr gut und günstig ins Epizentrum des Karnevals. Im Traum geht es mit Nightjet nach Köln.

Tipp 1: Ohne Dom-Besuch ist Köln nicht komplett 

Der Kölner Dom ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Köln und ein absolutes Must-see. Diese majestätische gotische Kathedrale ragt 157 Meter in den Himmel und beeindruckt mit ihrer gewaltigen Architektur. Die beiden markanten Türme sind das Wahrzeichen der Stadt und UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders cool: Ihr könnt die 533 Stufen auf den Südturm erklimmen und von oben einen spektakulären Blick über die Stadt genießen.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Köln gehört der Kölner Dom. Auf dem Bild sieht man seine beiden Türme, fotografiert mit einem Smartphone.

Schnappschuss bei jedem Köln-Trip: Der Dom

Tipp 2: Die süßeste der Sehenswürdigkeiten in Köln

Das Schokoladenmuseum liegt malerisch und nicht minder verlockend im Rheinauhafen. In diesem Paradies für Naschkatzen erfahrt ihr alles über die 5.000-jährige Kulturgeschichte des Kakaos und seiner Verarbeitung. Das Highlight ist allerdings definitiv der drei Meter hohe Schokoladenbrunnen, an dem ihr frische Waffel in geschmolzene Herrlichkeit tunken könnt. 

Fun Fact: Jährlich werden hier über 400 Kilogramm Schokolade verkostet!

Sehenswürdigkeiten in Köln: Der Schokoladebrunnen im Schokolademuseum ist ein Must-see. Er steht vor einer Fensterfront mit Blick auf den Rhein.

Eintauchen ins Vergnügen: das Schokoladenmuseum

Tipp 3: Verliebt in Köln: Die Hohenzollernbrücke

Sie zählt zu den äußerst fotogenen Sehenswürdigkeiten in Köln und verbindet nicht nur die beiden Rheinufer, sondern ist auch ein Symbol der Liebe. Tausende Liebesschlösser glitzern an den Brückengeländern der Hohenzollernbrücke (Hier geht’s lang!) und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten. Die Eisenbahnbrücke bietet euch außerdem den perfekten Spot für Selfies mit Dom-Panorama, besonders zur goldenen Stunde. Von hier aus könnt ihr auch die vorbeifahrenden Züge und vorbeiziehenden Schiffe einen Stock weiter unten optimal beobachten.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Köln gehört die Hohenzollernbrücke. Auf dem Foto sieht man viele bunte Schlösser mit persönlichen Gravuren von Verliebten.

Im Zeichen der Liebe: Die Hohenzollernbrücke

Tipp 4: Szene-Viertel, von Locals empfohlen

Das Belgische Viertel ist eine der hippsten Sehenswürdigkeiten in Köln und das Herz der alternativen Szene. Hier reihen sich angesagte Boutiquen und Vintage-Shops an trendige Cafés sowie Bars. Die Brüsseler Straße ist dabei eure erste Anlaufstelle für extravagante Mode und urbanes Design. Lasst euch durch die verwinkelten Gassen treiben und entdeckt bunte Wandgemälde, versteckte Innenhöfe, coole Kioske sowie authentische Kölner Brauhäuser. Das Viertel ist besonders am Wochenende sehr lebendig und natürlich dann, wenn das närrische Treiben ausbricht. Und das führt uns zu unserem Top-Tipp für Köln …

Zu den Sehenswürdigkeiten in Köln gehört das Belgische Viertel, Auf dem Foto sieht man ein bekanntes, bunt dekoriertes Kiosk in der Bismarckstraße

Gute Alternative: Das Belgische Viertel

Tipp 5: Der Karneval, eine der top Sehenswürdigkeiten in Köln

Aber sogar die bekannten Sehenswürdigkeiten in Köln rücken während der „tollen Tage“ in den Hintergrund. Von Weiberfastnacht bis Rosenmontag verwandelt sich die Stadt in eine pulsierende Partyzone. Doch wo kann man wann besonders gut feiern?

Zu den Sehenswürdigkeiten in Köln gehört der Karneval. Auf dem Foto sieht man ein Funkenmariechen, dass sich auf den Feierlichkeiten vorbereitet.

Fertig für die Feierei? Diese Funkenmariechen ist es!

•  Severinsviertel an Weiberfastnacht 
In diesem „Veedel“ (so nennt man in Köln die verschiedenen Bezirke) startet der Straßenkarneval besonders früh: Die Kneipen öffnen bereits um 9 Uhr, wenn die weiblichen „Möhnen“ die Krawatten der Männer abschneiden. Die familiäre Atmosphäre macht das Severinsviertel (Hier geht’s lang) zum perfekten Einstieg in den Karneval – und auch in jede City-Tour.

• Zülpicher Straße am Karnevalssamstag 
Das Studentenviertel „Kwartier Latäng“ rund um die Zülpicher Straße verwandelt sich in eine riesige Open-Air-Party. Die Stimmung ist ausgelassen, auch abseits der närrischen Zeit: Auf der Zülpicher Straße reihen sich Szeneclubs und Cocktailbars an alteingesessene Kult-Kneipen wie „Oma Kleinmann“. 

• Belgisches Viertel am Karnevalssonntag
Das Belgische Viertel gehört wie bereits beschrieben zu den Geheimtipps in Köln, hier findet ihr auch eine gute Alternative zum Mainstream-Karneval. Die kleinen Kneipen locken mit einem Musikprogramm, das manchmal sogar ohne Schlager-Schunkelei auskommt. 

Sehenswürdigkeiten in Köln: Die gefüllten, bunten Straßen beim Rosenmontagsumzug

Das bunte Treiben beim Rosenmontagsumzug in der Severinstraße

• Kölner Karneval unter dem Regenbogen 
Im Rahmen des queeren Carnival Festivals findet mit der „Sexy Carnival Edition“ ein besonderes Highlight des LQBTQ+ Partykalenders statt. Auch abseits davon locken tolle Events unter dem Regenbogen.

• Last, but not least: Der Rosenmontagszug
Der unbestrittene Höhepunkt des Karnevals, der Rosenmontagszug, führt an vielen Sehenswürdigkeiten in Köln vorbei und ist dabei doch seine allergrößte. Über fünf Stunden feiert der närrische Lindwurm vom Chlodwigplatz bis zur Gregorius-Maurus-Straße (ehemals Mohrenstraße) – das sind 8,5 Kilometer pures Vergnügen. Pünktlichkeit lohnt sich, so ergattert man die besten „Kamelle“ (beim Karnevalsumzug von den Wagen geworfenen Bonbons und Geschenke) und erlebt die dekorierten Wägen in noch perfektem Zustand.