3 Fragen an Kund:innenservice-Mitarbeiterin Matea

12. 08. 2022

Matea Buric machte ihre Lehre bei den ÖBB und managt nun das Back Office im Kund:innenservice der ÖBB-Personenverkehr AG. 

Was ist das Besondere an deinem Job mit Sinn? 

Die Abwechslung und Vielfältigkeit – jeden Tag ist etwas anderes zu tun. Natürlich sind da die Routineaufgaben wie das Handling von Rechnungen oder diversen Anträgen, aber bei 200 Kolleg:innen im Kund:innenservice und unseren 100 Lehrlingen im Mobilitätsservice gibt es immer auch ein spezielles Anliegen, um das ich mich kümmere. Immer spannend: Wenn ich bei Hearings potenzieller neuer Kolleg:innen dabei sein kann. 

Wie „grün“ ist dein Aufgabengebiet? 

Also abgesehen davon, dass ich für das größte Klimaschutzunternehmen Österreichs arbeite, treibe ich nachhaltige Veränderungen in meinem Wirkungsfeld voran: Sei es die Bestellung von nachhaltigem Papier in den Sanitärbereichen, eine penible Mülltrennung im Büro oder die Zukunft unserer Koffeinversorgung! 

 

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus? 

Ich habe kein klassisches „Nine to five“. Für die Zeiten der Pandemie gilt: Montags bin ich fix im Büro und treffe auf meinen Chef und alle Teamkoordinatoren. Gemeinsam wird die Woche durchgeplant. Weil wir ein sehr vertrauensvolles, familiäres Klima haben, kommt es nicht darauf an, wann ich etwas erledige, sondern schlicht und einfach, dass es rechtzeitig erledigt ist. Deshalb und auch wegen unserer flexiblen Gleitzeit-Regelung kann es sein, dass ich auch mal tagsüber einen Spaziergang mit meinem Dobermann-Welpen einlege. Diese Flexibilität schätze ich sehr! 

 

Mein ultimativer nachhaltiger Tipp: 

Vor der eignen Türe kehren und sich selbst bei der Nase nehmen, anstatt auf andere zu zeigen. Jede:r soll bei sich selbst anfangen – ruhig mit kleinen Dingen, diese aber dann konsequent durchziehen. Ich habe beim Einkaufen immer die gleiche wiederverwendbare Tragetasche dabei und schmeiße Zigaretten nie einfach auf den Boden. Habt ihr gewusst, dass eine Zigarette, vor allem aber der Filter, an die 4.800 Chemikalien enthält und 10 Jahre zum Verrotten braucht? Bei Kosmetikprodukten achte ich penibel darauf, dass sie nicht an Tieren getestet wurden.