3 Fragen an Containercheckerin Nicole

Was ist das Besondere an deinem Job mit Sinn?

Ich prüfe den technischen Zustand der Container am Terminal Wolfurt in Vorarlberg. Dabei kontrolliere ich, ob sie Beschädigungen haben, die repariert werden müssen. Das ist sehr abwechslungsreich und ich lerne immer neue Sachen dazu.

Wie „grün“ ist dein Aufgabengebiet?

Beim Containercheck achte ich darauf, dass nur dann neue Teile eingebaut werden, wenn die Funktion des Bauteils beeinträchtigt wäre. Das spart Ressourcen. Bei den Reparaturen wird auch nur so viel Material verbraucht, damit die sichere Funktion der Container gewährleistet ist. Darüber hinaus arbeiten wir digital ohne Papier und nutzen Fahrräder, um am Terminal schnell und umweltfreundlich von A nach B zu kommen.

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?

Einerseits bin ich beim Containercheck viel draußen, andererseits arbeite ich auch im Büro. Dort mache ich Kostenvoranschläge für unsere Kund:innen und erstelle Reparaturaufträge für unsere Werkstatt. Aktuell mache ich eine Weiterbildung zur Reederei-Fachinspektorin. Wenn ich die Weiterbildung geschafft habe, bilde ich andere Personen in meinem Beruf als Containerchecker:innen aus.

Mein ultimativer nachhaltiger Tipp:

Bewusster einkaufen, weniger wegschmeißen, kurze Strecken oder kleine Besorgungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen, Mehrwegtaschen benutzen.